Das Wasser der Cèze hat in der Nähe der südfranzösischen Ortschaft Roque-sur-Cèze tiefe Schrunden, Tümpel und Kanäle in die Kalkfelsen gefressen. Wasserfälle und Strudel, stille „Seelein“ und lautes Wasserrauschen bilden eine eigenartige Landschaft, welche die Kraft des Wassers (im Sinne von „steter Tropfen……“) eindrücklich sichtbar machen. Warntafeln verbieten das Baden in den Sautadets de Cèze, es sollen über dreissig Menschen umgekommen sein, was aber viele BesucherInnen wenig beeindruckt. Die Schreibende hat in diesem Fall die Füsse lieber auf dem Trockenen, sind doch schon die waghalsigen „Klippen“sprünge der sich im hormonellen Überschwang befindlichen jungen Männer kaum mitanzusehen. Ausser natürlich von den jungen Begleiterinnen, welche die buhlenden Jungs waghalsigen Kerle und ihre Vorführungen halb bewundernd halb schaudernd verfolgen …
Bevor der Winter… Teil zwei von drei
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