Der Ausflug hätte sich auch des Panorama wegens gelohnt, abgesehen vom Meniskusberg Niesen. Sogar alpsteinverwöhnte Ostschweizerinnen kleben (visuell) an den Bergketten des Oberlandes. Wobei der in Geografiebelangen vergesslichen Schreiberin grad noch die Namen des weltbekannten Bergtrios und der eine oder andere Spitz und Zack in den Hirnwindungen hängen bleibt. Schmach – wenn der Mitwanderer die Vorhügel und Ausläufer, Zu- und Abstiege, Reihe eins zwei und drei, vorgelagerte und von dieser Warte aus grad nicht sichtbare Höger* benennen kann und das eben nicht nur dort, was ja noch nachvollziehbar sein könnte sondern bald schon so versiert HIER, im Alpstein… Nun, die Geografievergessliche wirft Anderes in die Waagschale und sorgt für eine gewisse Ausgeglichenheit… doch darüber will die musikhörende Schreiberin nicht schreiben, sondern einen Minieinblick gewähren bzw. eine Band vorstellen, die an einem winzig kleinen Open-Air im besagten Oberland aufspielte und zwar so, dass wohl Keine&Keiner unbeweglich stehen blieb und jeder Gschtabi** konstatierte, dass er oder sie Beine hat, einen Leib gar und dass der sich bewegt zu den Rhythmen dieser Band:
https://www.youtube.com/watch?v=h_CCXuQYY7U
Der Nachtrag, bevor der Name wieder irgendwo in eine Ritze fällt: Das Beitragsbild wurde auf der Ramslauenen aufgenommen…
* Höger: Anhöhe
** gschtabig: steif, ungelenk