Trotz-dem zum Neunundzwanzigsten

Mit dem Bielefelder Huhn wünsche ich allen, die hier mitlesen, gute Osterzeit. Sie vielleicht nicht in der gewohnten Art feiern zu können, wirft Gewohnheiten und „Traditionen“ über den Haufen. Das bietet neuen Formen, anderen Gedanken – auch der Stille und Ruhe – die Möglichkeit, sich zu zeigen. Im Garten unserer persönlichen Möglichkeiten wetteifern Wunschsaat und Mitkräuter. Was soll ans Licht, was gelebt werden? Wo wurzelt, was immer wieder Unruhe, Missbehagen oder Schmerz bereitet? Zeit vielleicht, mehr Selbstverantwortung zu übernehmen UND unsere Selbstwirksamkeit zu erkennen.
Nichts, was sich über Ostern erledigen lässt. Auch nicht in dreissig Tagen oder einem Jahr. Jetzt gerade bietet sich Gelegenheit, immer mal wieder Distanz zu nehmen und zu fragen, was da genau geschieht. Nicht nur hier, wo vielleicht das Wunschmehl grad mal nicht erhältlich ist.
In diesem Sinne wünsche ich Leitsterne (die Göttinnen mögen die Schreibende vor LeitBILDERN beschützen!), Wegweiser, Urkraft, Entschlossenheit und den Mut, eigen zu werden und zu sein.
Ergänzend sei dieser Text angefügt.

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