Das Frühstück vom 5. Mai 2014 wird mir in Erinnerung bleiben: nicht weil Brot oder Flocken so aussergewöhnlich gewesen sind, nein, es sind die beiden Damen, welche mir noch nie sooo nah ihre Aufwartung gemacht haben. Ich traute meinen Augen kaum – die Rehdamen vor meinem Gartenfenster. Da war zuerst eine, schaute mich lange an während ich mich ganz unbeweglich verhielt und nicht mal mein Mini-Fotogerät, das da auf dem Tisch lag, zu mir zu ziehen wagte. Dann schien sie herum zu schnuppern und plötzlich stand da noch ein zweites Reh. Am Waldrand sehe ich sie ja oft, sie bleiben auch stehen, wenn ich den Schotterweg entlang fahre – sie scheinen „meine“ Geräusche einordnen zu können. Ich mag Rehe sehr, ab und zu muss ich zwangsläufig solche sehen, die dem motorisierten Verkehr zum Opfer gefallen sind. Und nun heute dieser wunderbare Besuch! Die Bilder haben mich den ganzen Tag begleitet – ich fand es aussergewöhnlich, dass sie so nah zum Haus kommen. Dass der Herr Rehbock bereits zum zweitenmal die Knospen meiner Rose (gedacht als Kletterrose) gefressen hat, steht auf einem anderen Blatt. Die beiden Damen können das unmöglich gewesen sein. Die Bilder, die ich dann noch zu machen wagte, bleiben Suchbilder, doch sie sind da, die beiden Rehe!
Wunderschön.
Danke Barbara, es geht noch weiter mit den Tieren…
Sie fühlen sich wohl bei dir. Ein wunderschönes Bild.
Danke Sarah, die hättest du lieber als den kleinen Jakob!!