Gartengedankenversunken kniet die Gärtnerin unter sich wiegenden Lärchenästen, die Hände wühlen im Humus, platzieren Regenwürmer um (ja, liebe E…. gell das würdest du gar nicht mögen!) und graben Platz für die Astilben. Das Geräusch ist ungewohnt, grad hinter mir: ich drehe mich um und sehe Frida die Katze den astlosen Stamm hinauf klettern und vor dem Vogelhäuschen lauschen. Das sind etwa fünf Meter ab Boden, welche die Tochter der Waldkatze ohne Mühe schafft, um dann mit ihren Pfoten ans bewohnte Vogelhäuschen zu tasten. Mein Schimpfen und ins Katzengewissenreden hat sie zwar zum Abstieg bewogen, wie lange sie dem Ort fernbleiben wird, steht anderswo. Ja! Sie bekommt regelmässig Futter und jagt auf den umliegenden Wiesen Mäuse. Bei aller Bewunderung für die Kletterkunst – das ist nicht die feine Art und gehört irgendwie gestoppt…
Nicht die feine Art …
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