Der Gegenspieler hat Einlass verlangt. Hält sich nicht an Besuchszeiten sondern erscheint unangemeldet nachts um halb drei. Sommerzeit. Dämonen wollen Zuwendung, auch sie. Irgendwann, vermutlich zeitgleich mit der aufkommenden Helligkeit, zog er von dannen. Zeit, die Kissen zu schütteln, das Fenster weiter zu öffnen und stoffgebundene Drogen Koffein zu besorgen.
Bewegung beseitigt üblen Nach(t)geschmack, zuvor Briefe geschrieben, verziert und frankiert, mit dem Ellbogen rechts den gelben Briefkastenschlitz angehoben und drei bunte Couverts versenkt. Zurück der obligate Blogspaziergang, erst mal hier geschaut, sieht zunächst nach südfranzösischem Kochblog aus, entpuppt sich rasch als inspirierender Denkort. Weiter hier vorbei und bei Zeit gerne auch hier. Hinter den Schlagzeilen die Ankündigung, dass Hans-Eckardt Wenzel (wer bitte???) zusammen mit seiner Band eine neue CD eingespielt hat. Das Herbstlied von Wenzel begleitet die hier Schreibende seit vielen Jahren. Weshalb ist wieder eine andere Geschichte.
Die Sache hier scheint anzudauern. Zeit vielleicht, die eine oder andere Musik vorzustellen,
Trotz-dem zum Fünfzehnten
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