Neunundzwanzig Tage hat sich (nur) hier nichts getan, im Leben, im richtigen, war ganz viel zu tun – Neues, Unbekanntes, Spannendes und alles in XL-Portionen. Das Neue wird all-täglicher, vertrauter und gehört immer mehr dazu. Frau richtet sich ein, nicht nur im neuen Büro und mit neuen Computerprogrammen. Der Anfangszauber weicht der realistischen Sicht, die Brillen sind geputzt und abends darf auch wieder gelesen werden. Ein Haiku, das uralte Ausloten der Möglichkeiten im vorgegebenen Korsett – eines von Issa, einem der berühmtesten Haikudichter Japans, geschrieben im Jahre 1819:
Issa beschreibt hier den Kummer einer Witwe, die alleine in einer Berghütte leben muss
Im eigenen Dorf
ist die Arbeit getan – wohin führt mich
nun mein Pflanzerhut?